Chondroitin und Glucosamin
Chondroitinsulfat ist ein natürlicher Bestandteil des Gelenkknorpels.
Als Nahrungsergänzungsmittel wird es aus Knorpelgewebe von Rindern, Schweinen, Wal und Haifischen gewonnen.
Tagesdosis 800-1-200 mg.
Glucosamin ist ein Bestandteil des Knorpels. Substitutionspräparate werden aus Krustentieren wie Krabben und Garnelen gewonnen.
Dosierung 800 – 1.500 mg täglich.
Ingwer
Es gibt Hinweise, dass es schmerzlindernd wirkt, bei Muskelschmerzen hilft und die Beweglichkeit bei Arthrose verbessert.
Ingwer kann roh oder als Tee eingenommen werden
Weidenrinde
Wurde bereits in der Antike verwendet.
Enthält Salicin, das durch Stoffwechselvorgänge im Körper in Salicylsäure umgewandelt wird.
Beinwell
Enthält den Wirkstoff Allantoin sowie Gerbstoffe und Rosmarinsäure.
Es gibt Hinweise, dass es einen abschwellenden und schmerzlindernden Effekt hat.
Brennessel
Hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann Schwellungen und Arthroseschmerzen reduzieren und so die Beweglichkeit verbessern.
Als Tee oder Tabletten.
Teufelskralle
Soll entzündungshemmend, abschwellend und somit schmerzlindernd wirken.
Omega-3- Fettsäuren
Hemmen die körpereigene Bildung von Entzündungsbotenstoffen.
Hierdurch kann der Bedarf an Schmerzmitteln reduziert werden.
Reichlich vorhanden in Kaltwasserfischen wie Lachs und Hering.
Vitamin D
In den Wintermonaten reicht das in unseren Breiten vorhandene ultraviolette Licht nicht mehr aus, um ausreichend Vitamin D in der Haut zu bilden.
Nur wenige Lebensmittel enthalten Vitamin D in ausreichender Menge.
Dazu zählen Seefische wie Hering oder Lachs sowie Steinpilze und Eigelb.
Calzium
Eine tägliche Zufuhr von 1000 mg sollte erfolgen.
Am besten geeignet ist Milch, Milchprodukte und Hartkäse (aber kein Quark, enthält viel Phosphat). Ferner Gemüse wie Broccoli, Fenchel, Grünkohl.
Manche Mineralwasser sind Calziumreich.