Durch Muskelüberlastungen entsteht ein umschriebener Schmerzzustand, manchmal an vielen Muskeln des Körpers.
Es kommt zu anhaltenden Kontraktionen von einzelnen Muskelsträngen. Dies führt zu einem lokalen Mangel an Sauerstoff. Es entstehen überempfindliche Herde als tastbare schmerzhafte Verhärtungen (Triggerpunkte). Ein Druck auf diese schmerzhaften Punkte führt zu Schmerzen in benachbarten Regionen („übertragene Schmerzen“) und es kommt zu einem reflektorischen Zucken der Muskelfasern. Es resultiert eine eingeschränkte Beweglichkeit und eine Muskelschwäche im betroffenen Gebiet. Hieraus können Koordinationsstörungen und gestörte Bewegungs- und Haltungsmuster entstehen.